USV-Batterien & Energiespeicher
Die Batterien sind das Herzstück einer USV-Anlage. Sie speichern die Energie, die das USV-System benötigt um bei Stromausfall die Verbraucher trotzdem weiter zu versorgen. Je nach Art sollte ein Batteriewechsel alle 3 bis 15 Jahre erfolgen. Neue Akkutechnologien wie Lithium-Batterien ermöglichen eine verlängerte Speicherkapazität.
Achten Sie außerdem auf die Umgebungsbedingungen, Ladetechnik, Lagerung und Wartungsintervalle. Diese beeinflussen die Lebensdauer sowie Leistungsfähigkeit der Batterien maßgeblich.
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Welche Arten von Batterien gibt es?
Blei-Säure-Akkus kommen bisher am häufigsten zum Einsatz. Sie sind leistungsstark, haben einen niedrigen Innenwiderstand und einen günstigen Einkaufspreis. Sie sind auch unter dem Namen VRLA-Batterien bekannt und kommen bisher noch am häufigsten in USV-Anlagen zum Einsatz.
Verglichen mit den Blei-Säure-Batterien sprechen viele Gründe auch für die moderne Lithium-Ionen-Technologie.
Das sind die wesentlichen Vorteile von Lithium-USVs
• Der hoher Wirkungsgrad von bis zu 97%
• 70% geringes Gewicht
• 70% weniger Platzbedarf
• 2-3 mal länger Lebensdauer als Bleisäurebatterien
Zusätzlich unterstützen sogenannte Battery Management System (BMS) beim Monitoring der Batterien sowie USV-Anlagen und ermöglichen eine einfache Überprüfung von Spannung, Stromstärke, Temperatur und vielem mehr. Ein BMS stellt sicher, dass jederzeit optimale Bedingungen in der Batteriezelle herrschen. Das erleichtert in Folge auch die Wartungsarbeiten.
Warum ist ein Batterietausch bei der USV-Anlage wichtig?
Damit Sie mit Strom versorgt sind wenn es darauf ankommt! Regelmäßige Überprüfungen stellen die Lebensdauer Ihrer USV-Anlage sicher. Denn nur ein rechtzeitiger Austausch garantiert den einwandfreien Betrieb der USV.
Sie wollen sich keine Gedanken darüber machen? Mit den verschiedenen Serviceverträgen von KESS sind Sie bestens abgesichert. Hier erfahren Sie mehr über unsere Service-Optionen.
Was ist der Unterschied zwischen Bereitschaftsbetrieb und zyklischen Anwendungen?
Um bei einem Netzzusammenbruch die Last sofort zu unterstützen, wird die Batterie beim Bereitschaftsbetrieb im hundertprozentigen Ladezustand mithilfe einer Erhaltungsladung gepflegt. Die Spannung der Erhaltungsladung sichert den notwendigen Ladestrom und wirkt einer Selbstentladung entgegen.
Von zyklischen Anwendungen ist dann die Rede, wenn Batterien geplant entladen und wieder geladen werden.